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Trekkingtour Praxischeck: Zelt, Matte, Schlafsack & Rucksack

Trekkingtour Praxischeck: EXPED Lightning 60 mit Zelt und Isomatte auf Tour

Frank Hinrichs |

Trekkingtour Praxischeck: Zelt, Isomatte, Schlafsack & Rucksack

Trekkingtour Praxischeck – du willst leicht starten, zuverlässig ankommen und nachts gut schlafen. In diesem Guide checken wir Zelt, Isomatte, Schlafsack und Rucksack im echten Einsatz, mit Produktlinks und Miete zum Ausprobieren.

Rucksack: EXPED Lightning 60 – leicht, stabil, schnell eingestellt

Der EXPED Lightning 60 ist ein Minimalist mit echten Langstrecken-Qualitäten. Das einstellbare Tragesystem liegt nah am Rücken, die breite Hüftflosse überträgt Last effizient und die seitliche Verspannung verhindert Schaukeln in der Tragepassage. Außen gibt es genau so viele Fixpunkte, wie man wirklich braucht – Stöcke, nasse Jacke oder Zeltgestänge finden einen Platz, ohne dass Riemen wuchern. Für Mehrtagestouren die „eine Tasche für alles“, wenn Gewicht, Stabilität und Ordnung zählen.
Direkt zum Produkt: EXPED Lightning 60 Liter

Praxis-Tipp: Packe Schweres (Wasser, Essen, Kocher) körpernah und mittig zwischen Schulterblätter und Hüfte. Regenjacke, Filter und Snacks außen griffbereit verstauen. 

Isomatte: NEMO Tensor All-Season – warm, leise, kleines Packmaß

Guter Schlaf entscheidet über gute Tagesetappen. Die NEMO Tensor All-Season bietet spürbare Reserve gegen Bodenkälte, bleibt beim Drehen nachts angenehm leise und lässt sich über das flache Ventil präzise be- und entlüften. Das Packmaß ist rucksackfreundlich – ideal, wenn der nächste Pass wartet.
Direkt zum Produkt: NEMO Tensor All-Season

Praxis-Tipp: Kalter Boden frisst Wärme. Lege unter die Matte eine dünne Schaumunterlage oder eine Rettungsdecke (reflektierende Seite nach oben). Das bringt spürbar Reserve für wenige Gramm Mehrgewicht.

Zelt: Helsport Ringstind Superlight 2 – verlässlich bei Wind und Niesel

Du willst leicht bleiben, ohne bei Wetter zu zittern? Das Helsport Ringstind Superlight 2 steht in Minuten, hält Ruhe bei Wind und managt Kondens clever über gut platzierte Lüfter. Für Solo mit viel Platz oder zwei Minimalisten, die Gewicht sparen wollen, ohne Abstriche beim Wetterschutz zu machen.
Direkt zum Produkt: Helsport Ringstind Superlight 2

Praxis-Tipp: Stelle die Luv-Seite in den Wind, spanne zuerst die Längsachse, justiere nach dem Abtrocknen einmal nach – so bleibt das Außenzelt faltenfrei und leise in Böen.

Schlafsack: Pajak Core 550 – 3-Jahreszeiten Sweet Spot

Der Pajak Core 550 trifft die Balance aus Wärme, Gewicht und Packmaß. Die Daune loftet schnell, der Schnitt ist effizient ohne Enge – ideal von Frühling bis Herbst, mit passender Kleidung auch in kühlen Nächten. Klein im Packsack, groß im Komfort.
Direkt zum Produkt: Pajak Core 550

Praxis-Tipp: Vor dem Schlafen warm essen und eine trockene Basisschicht anziehen. Nicht in den Schlafsack atmen – Feuchte bleibt sonst in der Daune. Morgens kurz lüften, bevor er in den Packsack wandert.

Kocher: Optimus Crux Weekend – packt ins Topfset, kocht flott

Der Optimus Crux Weekend ist ein Platzwunder. Der Brenner verschwindet im Kartuschenhohlraum, das Topf-/Pfannenset deckt Frühstück bis Pasta ab und der Flammenfokus ist präzise genug für simmerndes Köcheln. Robust, leicht, tourentauglich.
Direkt zum Produkt: Optimus Crux Weekend

Praxis-Tipp: Richte dir einen Koch-Beutel ein: Kocher, Zünder, kleiner Schwamm, Mini-Spüli, Tuch. So bleibt der Rest sauber – und du findest im Halbdunkel alles blind.

So greift dein Setup ineinander – die Routine, die Touren rettet

Abends erst Zelt stellen, nasse Sachen sichern, Matte aufblasen, Schlafsack lüften, Wasser aufsetzen. Morgens in umgekehrter Reihenfolge. Packe modular in farbige Drybags: „Schlaf“, „Kochen“, „Regen“, „Hygiene“. Nass und trocken strikt trennen. Diese Routine spart Suchzeit, hält das Camp ruhig – und sorgt dafür, dass du in fünf Minuten startklar bist, wenn die Wolken dichter werden.

Feintuning für lange Etappen

Ein leichter Inlett-Liner hält den Schlafsack sauber und bringt zwei bis drei Grad Reserve. Ein 10–15-Liter Drybag im Schlafsack-Packsack schützt Daune bei tagelangem Regen. Für steile Tragepassagen lohnt ein kurzes Tape-Stück an reibenden Gurtstellen – leiser, haltbarer, entspannter.

Nachhaltig entscheiden: Miete als Abkürzung zum richtigen Setup

Unsicher bei Größe, Schnitt oder Handling? Miete die Outdoor-Ausrüstung für deine Tour, sammle echte Erfahrung und triff eine fundierte Entscheidung. Bei uns gilt: erst mieten, bei Gefallen kaufen. So vermeidest du Fehlkäufe, schonst Budget und Ressourcen – und maximierst deinen Spaß am Weg.


FAQ zu Trekking-Ausrüstung

Wie groß sollte mein Trekkingrucksack sein?
Für Mehrtagestouren bewähren sich 50–60 L. Wichtig ist die Passform und Lastübertragung auf die Hüfte – z. B. beim EXPED Lightning 60

Welche Isomatte ist ganzjährig geeignet?
Eine Matte mit hohem R-Wert und gutem Ventilmanagement wie die NEMO Tensor All-Season bietet Reserve vom Frühling bis in kalte Nächte.

Welches Zelt für windige Regionen?
Ein aerodynamisches 2-Personen-Zelt mit schneller Aufbau­logik – z. B. das Helsport Ringstind Superlight 2

Reicht ein 3-Jahreszeiten-Schlafsack?
Für die meisten Touren ja. Mit trockener Schlafkleidung und Matte mit hohem R-Wert ist ein Modell wie der Pajak Core 550 sehr vielseitig. 

Welcher Kocher für Minimalisten?
Ein kompakter Gaskocher im Set spart Platz, z. B. der Optimus Crux Weekend