🚴Die Arschrakete – dein ultimativer Begleiter fürs Bikepacking
Wer sich mit dem Thema Bikepacking beschäftigt, kommt früher oder später an einem Begriff nicht vorbei: Arschrakete. Was auf den ersten Blick lustig klingt, ist in Wirklichkeit ein funktionales und durchdachtes Transportwunder für Radreisende. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte rund um die Arschrakete – von ihrer Funktion über die Vorteile bis hin zu Packtipps und sinnvollem Zubehör.
Die gute Nachricht: Bei Eddy’s Adventure kannst du viele Bikepacking-Taschen flexibel tageweise mieten, um verschiedene Modelle auszuprobieren – perfekt für Mikroabenteuer oder mehrtägige Touren.
Was ist eine Arschrakete?
Die Arschrakete ist eine große Satteltasche, die direkt unter dem Fahrradsattel befestigt wird. Sie wurde speziell für das Bikepacking entwickelt und ersetzt den klassischen Gepäckträger. Mit einem typischen Volumen zwischen 8 und 16,5 Litern bietet sie ausreichend Stauraum für Kleidung, Schlafsack, Isomatte und sogar ein kleines Zelt.
Der Name „Arschrakete“ beschreibt die markante Form und Position der Tasche – sie ragt raketenartig nach hinten aus dem Sattel und ist dabei deutlich schmaler und aerodynamischer als klassische Packtaschen.
Danke an Stefan, der das Foto zur Verfügung gestellt hat.
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Vorteile einer Arschrakete beim Bikepacking
Die Arschrakete überzeugt mit einer Vielzahl von Vorteilen, die sie besonders beim Bikepacking unverzichtbar machen:
- Stauraum & Organisation: Viel Platz für Kleidung, Schlafsack, Zelt und mehr – ohne das Bike unnötig zu belasten.
- Optimale Gewichtsverteilung: Durch die Position unter dem Sattel bleibt der Schwerpunkt tief und mittig – das erhöht die Fahrstabilität, besonders im Gelände.
- Aerodynamisch & effizient: Im Gegensatz zu seitlich montierten Packtaschen bietet die Arschrakete weniger Windwiderstand.
- Wasserdicht & robust: Die meisten Modelle bestehen aus langlebigen, wetterfesten Materialien.
- Schutzfunktion: Sie dient gleichzeitig als Spritzschutz – ideal bei Regen und schlammigem Untergrund.
Wann und warum benutzt man eine Arschrakete?
Die Arschrakete kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn du leicht und effizient reisen möchtest – ohne sperrigen Gepäckträger. Besonders bei Gravelbikes, Rennrädern oder Mountainbikes, bei denen sich keine klassischen Träger montieren lassen, ist sie das Mittel der Wahl.
Egal ob Wochenendtrip, Bikepacking-Abenteuer oder spontane Auszeit – mit einer Arschrakete bist du flexibel und unabhängig unterwegs.
Tipps bei der Auswahl einer Arschrakete
Nicht jede Tasche ist gleich gut geeignet. Achte bei der Auswahl auf folgende Punkte:
- Befestigungssystem: Modelle von Ortlieb, CYCLITE oder Apidura bieten stabile und intuitive Systeme, die auch bei ruppigem Gelände nicht verrutschen.
- Verstärkungen: Ein fester Boden und stabile Seitenwände sorgen für mehr Halt.
- Größe: Wähle dein Volumen je nach Tourdauer – 8 l für Tagestouren, 16,5 l für mehrtägige Reisen.
- Material: Wasserdicht, reißfest und langlebig – das ist Pflicht.
- Reflektoren: Für mehr Sichtbarkeit im Straßenverkehr.
Was gehört alles in die Arschrakete?
In der Praxis hat sich eine gewisse Aufteilung bewährt. Die Arschrakete ist ideal für leichte, voluminöse Gegenstände:
✅ Kleidung
✅ Schlafsack
✅ Kompakte Isomatte
✅ Kleines Zelt
Tipp: Viele Modelle verfügen oben über elastische Spanngurte – ideal, um Schuhe, Windjacke oder Regenhülle griffbereit zu transportieren.
Wichtig: Schwere Dinge wie Werkzeug oder Powerbanks sollten in die Rahmen- oder Lenkertasche – so bleibt dein Schwerpunkt niedrig, und das Bike fährt stabil.
Wie groß muss eine Arschrakete sein?
Die Größe hängt von deinem individuellen Bedarf ab. Gängige Modelle bieten zwischen 8 und 16,5 Litern Stauraum.
Tipp für Unentschlossene: Lieber etwas größer wählen – mit Rollverschluss und Kompressionsriemen lässt sich das Volumen bei Bedarf verkleinern. So bleibst du flexibel, selbst wenn das Gepäck doch mehr Raum einnimmt als gedacht.
Warum wird die Arschrakete am Sattel befestigt?
Die Platzierung unter dem Sattel hat zwei entscheidende Vorteile:
-
Zentrale Gewichtsverteilung: Das Rad bleibt ausbalanciert, vor allem auf Singletrails, Abfahrten oder in Kurven.
-
Bessere Aerodynamik: Weniger Windwiderstand = mehr Energie für die Strecke.
Welche Taschen brauchst du noch zum Bikepacking?
Für ein gut ausbalanciertes Setup ist die Arschrakete nur ein Teil des Ganzen. Ergänzend empfehlen wir:
- Rahmentasche: Für schwere Gegenstände wie Werkzeug oder Ersatzteile.
- Lenkertasche: Ideal für Isomatte, Zelt oder Kleidung.
- Oberrohrtasche: Für Snacks, Smartphone, Stirnlampe oder Powerbank.
Alle Taschen zusammen bilden ein durchdachtes System für maximale Effizienz und Flexibilität auf Tour.
Nützliche Extra-Tipps für den Einsatz deiner Arschrakete
✔️ Riemen regelmäßig nachziehen, vor allem nach Stopps
✔️ Rücklicht anbringen, wenn die Tasche das originale Rücklicht verdeckt
✔️ Rahmenschutzfolie an empfindlichen Stellen wie der Sattelstütze nutzen
✔️ Packsystem einhalten: Schwere unten, leichte oben
✔️ Spanngurt nutzen für zusätzliche Ausrüstung
Fazit: Die Arschrakete – klein, aber oho!
Die Arschrakete ist ein unverzichtbares Element für alle, die leicht, effizient und unabhängig mit dem Fahrrad reisen wollen. Sie bietet nicht nur viel Platz, sondern verbessert auch die Fahrstabilität und Aerodynamik. Wenn du bei der Auswahl der Tasche und beim Packen auf ein paar Dinge achtest, dann steht deinem Bikepacking-Abenteuer nichts mehr im Weg.
👉 Tipp von Eddy’s Adventure: Du kannst hochwertige Satteltaschen und Bikepacking-Zubehör bei uns einfach tageweise mieten. Teste verschiedene Modelle in Ruhe aus, bevor du dich für eines entscheidest. So sparst du Geld, Ressourcen – und kannst schon morgen dein nächstes Mikroabenteuer starten.
Jetzt Bikepacking-Ausrüstung mieten – und das Abenteuer beginnt.